Der Großteil des elektrischen Energieverbrauches eines Haushalts wird von Geräte mit ungleichmäßiger Verbrauchscharakteristik verursacht. Ein typisches Beispiel ist ein Kühlschrank: Die meiste Zeit verbraucht er nichts, nur hin und wieder schaltet er das Kühlaggregat ein.

Im Gegensatz zur Standby-Funktion eines Fernsehers ist generelles Ausschalten bei einem Kühlschrank keine Option. Will man Energiekosten sparen, bliebe also höchstens die Neuanschaffung eines effizienteren Gerätes. 

Die nachfolgenden Tabellen sollen eine Vorstellung vom Stand der Technik für ein paar Haushaltsgeräte geben. Um die Euphorie gleich zu dämpfen, in der Mehrzahl der Fälle lohnt eine Neuanschaffung nicht. Ausnahmen sind eigentlich nur Fernseher (insbesondere Plasma-Bildschirme) und sehr alte Kühlgeräte.

In den Tabellen ist Unterhaltungselektronik mit einer reinen Leistungsaufnahme versehen, wie hoch die Stromkosten ausfallen ergibt sich aus der jeweiligen Nutzungsdauer. Für Kühlgeräte wird eine mittlere Leistungsaufnahme (1 W = 2 €/a) angegeben, da diese Geräte i.d.R. ständig in Betrieb sind.

 Desktop-PCs

 Monitore

 Notebooks

 Fernseher
(Man sollte auf ein Gerät mit automatischer Anpassung der Hintergrundbeleuchtung achten und diese Option auch aktivieren.)

 Kühlschränke
(Norm: Richtlinie 94/2/EG der Kommission - unten aufgeführte Werte über geizhals.at recherchiert - es handelt sich um Herstellerangaben).

 Kühlschrank mit Gefrierteil
(Norm: Richtlinie 94/2/EG der Kommission - unten aufgeführte Werte über geizhals.at recherchiert - es handelt sich um Herstellerangaben).

 Gefrierschränke
(Norm: Richtlinie 94/2/EG der Kommission - unten aufgeführte Werte über geizhals.at recherchiert - es handelt sich um Herstellerangaben).

September 2011