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Um was geht es: Eine Software zur Quantifizierung der Bildschärfe von Fotografien, Ziel ist die Beurteilung der Abbildungsleistung des verwendeten Objektives. Es geht hierbei weniger um hochpräzise Messung von Schärferekorden, denn um die Aufdeckung grobe Herstellungsfehler wie Dezentrierung. Mit einer Kamera wird eine Schachbrettstruktur* abfotografiert, hierbei entsteht ein JPG-Kamerabild (verkleinert in Abb. 1)**. Dieses wird von AKFB eingelesen, in ein Grautonbild konvertiert und analysiert.
In der Software arbeitet ein Algorithmus***, der die Bildschärfe bewertet und für jeden Teil des Bildes einen Mittelwert der Unschärfe ausrechnet. Diese Messwerte werden anschließend grafisch aufbereitet dem Nutzer in Form eines Graphen dargestellt (Abb. 2, die vertikale Dimension stellt die Bildunschärfe dar, die anderen beiden die Koordinaten des Testbereiches im Gesamtbild). Der Graph wird zusätzlich als .png-Grafik im Verzeichnis des zu analysierenden Bildes abgespeichert.
Die Software ist dank dem .NET Framework 4.0 partiell multithreaded und mit einer Geschwindigkeitsanzeige (Bilder/Sekunde) versehen. Die Software eignet sich prinzipiell als Benchmark, als Eingangsdaten sollten der Vergleichbarkeit wegen die Bilder folgendes Ordners dienen. Nutzungsrechte Die Nutzung zu privaten Zwecken ist gestattet. Für gewerbliche Nutzung ist eine kleine Gebühr nach individueller Absprache zu entrichten (Kontakt). Die Weiterentwicklung der Software ist gestattet. Downloads Zur Nutzung von AKFB 2.0 wird das
Microsoft .NET Framework der Version 4.0 vorausgesetzt: Die fertig compilierten .exe-Datei von AKFB 2.0 gibt unter folgendem Link: Den Quellcode (IDE: SharpDevelop 4.0 Beta): Daten für vergleichbare Benchmark-Werte (7 Bilder mit je 8 MP): Analysebilder für Benchmark (21,6 MB)
Anmerkungen: ** Da als (Un-)Schärfenkriterium
die Breite einer Kante im Bild heran gezogen wird, spielt auch die
Nachbearbeitung des Bildes eine Rolle. Generell sollten alle Bilder in
Schwarz-Weiß konvertiert werden, mit minimaler (!!!) Nachschärfung,
ca. gleicher Belichtung und ohne Kontraststeigerung entwickelt werden. *** Der Algorithmus führt eine Kantendetektion im Testbild durch, und entnimmt an den gefundenen Kanten Testlinien. Die Testlinie wird mit sich selbst gefaltet (Stichwort: Autokorrelation) und die Breite der Autokorrelationsfunktion repräsentiert die Schärfe der Kante. Die genaue Dokumentation des Algorithmus befindet sich in im Quellcode. Oktober 2010 |